Ösophagogastroduodenoskopie (Magenspiegelung)

Eine Magenspiegelung dient der Untersuchung der Speisröhre (Ösophagus), des Magens und des Zwölffingerdarms (Duodenum).

Typische Beschwerden, die mit einer Magenspiegelung abgeklärt werden, sind z. B. Sodbrennen, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen oder auch die Neigung zu Durchfall. Für die Untersuchung muss der Magen entleert sein, das heißt, dass die Untersuchung nüchtern erfolgen muss. Eine darüber hinaus gehende Vorbereitung ist nicht erforderlich.

Bei der Untersuchung wird das Endoskop über den Mund des Patienten in die Speiseröhre, den Magen und bis in den Zwölffingerdarm vorgeführt. Mit einer kleinen Zange können feine Gewebeproben zur Untersuchung gewonnen werden.

Durch ein betäubendes Rachenspray, aber auch mit Hilfe einer kurzen Sedierung kann der durch das Endoskop hervorgerufene Würgereiz unterdrückt werden. Die Untersuchungsdauer beträgt etwa 10 Minuten.