- Abtragung von Polypen (Polypektomie)
- Aufdehnung von Engstellen (Bougierung)
- Therapie von Hämorrhoiden (Ligatur und Sklerosierung)
- Verödung von Gewebe und Gefäßmißbildung (APC)
- Fremdkörperentfernung
- Blutstillung (Clip/Injektion)
- Therapie von Krampfadern der Speiseröhre (Ösophagusvarizen)
Verödung von Gewebe und Gefäßmißbildung (APC)
Kleine Gefäßmissbildungen im Verdauungstrakt sind häufig und können zu Blutungen führen. So kann es z.B. im Magen oder Darm durch ein nur wenige Millimeter großes Gefäßknäuel (Angiodysplasie) zu immer wieder auftretendem Blutverlust kommen, der behandelt werden muss.
Eine Operation ist hierbei nicht erforderlich, da die Gefäßmissbildung mit Hilfe einer Sonde verödet werden kann (Argon Plasma Coagulation – APC). Dabei wird die Sonde über das Endoskop in den Magen oder Darm eingebracht. Auch können kleinere Tumoren oder Restgewebe an dem Abtragungsrand nach einer Darmpolypentfernung koaguliert und somit sicher abgetragen werden.